Super Crazy Rhythm Castle
Rhythmus neu erfahren
Veröffentlicht am 20.07.2022 von Soul-1
Die Teenage Mutant Ninja Turtles war in den 90ern ein richtiges Phänomen gewesen, das vor allem durch die 1987 kinderfreundliche Zeichentrickserie in Beliebtheit explodiert ist. Wie viele andere beliebte Serien bekamen auch die Turtles Videospiel Adaptionen, und zwar von dem allseits bekannten Hause Konami. Die meisten Turtles NES und Gameboy Spiele waren eigentlich sogar ziemlich gut. Jedoch haben die Turtles sich erst mit dem SNES Titel und Arcade Port TMNT: Turtles in Time sich einen Platz in der Videospielgeschichte gemacht.
Ein legendärer Beat’em Up, das sogar geschafft hat, die technologisch stärkere Arcade Ursprungsversion mit vielen Gameplay Anpassungen zu übertrumpfen.
Nach ca. 30 Jahren treten nun Dotemu und Tribute Games mit Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge in die Fußstapfen eines Giganten und das mit Erfolg!
Dotemu und Tribute Games: Von Spieler und Fans zu Entwicklern
In den kurzen dreiteiligen Making Of-Specials von Dotemu wird eines ziemlich schnell klar. Es sind richtige Fans am Werk, die mit den 1987er-Zeichentrick Turtles und später den hochkarätigen Turtles in Time Spielen aufgewachsen sind.
Die Turtles sind bei den beiden Entwicklerteams in sicheren Händen und man spürt es am Spiel durch und durch an.
Sie haben keine Mühe gescheut und haben alle verfügbare englische Originalsprecher für ihre Rollen zurückgeholt. Die originale Intro-Musik ist ebenfalls im neuen Gewand zurück, mit brandneuer Animation exklusiv für das Spiel.
Alle wichtigen Beteiligten haben ihre Hausaufgaben gemacht und viel Zeit in Recherche gesteckt. Man merkt ohne Zweifel, dass in diesem Spiel sehr viel Leidenschaft und Einsatz steckt.
Da diesmal April O’Neil Teil des Ultra Heißen Teams ist, übernimmt Vernon Jones die Rolle des Reporters bei Channel 6. Unglücklicherweise wird es gleich vom Foot Clan eingenommen. Diesmal haben sich die Bösewichte wieder mal die Freiheitsstatue im Visier, doch es handelt es sich nicht um ein Diebstahl, sondern anscheinend um einen Umbau.
Es sieht mal wieder düster aus. Was haben Krang und Shredder vor?
Da TMNT: Shredder’s Revenge den klassischen Arcade Spielen nachempfunden worden ist, gibt es an sich keine weitere Handlung. Das Team verpassen immer knapp die Krang Teile und jagen es immer wieder hinterher.
Wer genau auf alles achtet, wird wahrscheinlich das gesamte Abenteuer infrage stellen, denn im Gegensatz zu Turtles in Time ist die Freiheitsstatue ja noch da. Warum jagen die Turtles Krang, anstatt gleich zur Statue zu gehen und dem Plan ein frühes Ende zu bereiten?
Ein bisschen mehr Gedanken zum Warum und wieso hätte hier nicht geschadet, da die Story lediglich minimal ist, werden die meisten großzügig darüber hinwegsehen.
Abgesehen davon haben interessanterweise alle Charaktere ihr eigenes sehr kurzes Ende.
TMNT: Shredder’s Revenge ist eindeutig eine Hommage an den älteren Beat’em Ups und übernimmt teilweise dessen Ideen, weswegen es nicht ganz verwegen ist es einen spirituellen Nachfolger zu nennen. Fußsoldaten können Richtung Bildschirm geworfen oder als Peitschen eingesetzt werden. Ebenso sind Gegner und sogar Bosse manchmal wiederzuerkennen.
Dotemu und Tribute Games haben bereits ein extrem gutes Fundament erkannt und es mit ins neue Spiel übernommen. Zudem haben sie es auch noch mehr an Tiefe verliehen, in dem sie ihren eigenen Touch erweitert haben.
Während die Klassiker relativ minimalistisch waren, bringt Shredder’s Revenge nicht nur mehr Unterschiede zwischen den Charakteren, sondern auch noch eine ganze Menge neue Aktionen.
6 Spieler Action
Im Turtles in Time Arcade Spiel konnten bis zu vier Spieler gleichzeitig an einer Session teilnehmen. Gleichzeitig war die Performance unter den Charakteren relativ gleich, mit minimalen Unterschieden wie z.B. Reichweite oder Schnelligkeit der Angriffe.
Shredder’s Revenge hat hier überall aufgestockt. Zusätzlich zu den Ninja Turtles sind jetzt auch Splinter und April O’Neil spielbar und erhöht dabei die Spieleranzahl auf 6 (4 Spieler Lokal auf PlayStation wegen Hardware Begrenzung). Zwischen den Charakteren gibt es jetzt kleine und große Unterschiede und erhöht somit die wiederspielbarkeit.
Story vs. Arcade
Beide sind sich ziemlich ähnlich, wobei der Story Mode eher die lässigere Variante ist und bietet eine kleine Menge an RPG Elemente. Durch das Besiegen von Gegnern gewinnen die Charaktere an Erfahrungspunkten, die sie bis zu Stufe 10 aufsteigen können. Mit jeder neuen Stufe bekommt man generell neue Bonusse wie z.B. mehr Lebensenergie, erhöhte Ninja Power Leiste und neue Superangriffe.
Weiterhin können dort altbekannte Charaktere aus dem 1987 TMNT Welt gefunden werden wie z.B. Vernon, die Frösche oder sogar die Neutrinos. Gleichzeitig werden dadurch Sammelobjekt Missionen freigeschaltet, die beim Erledigen extra Erfahrungspunkte liefern. Findet man alle Gäste, dann gibt es am Ende auch noch ein besonderes Ende.
Der letzte große Unterschied im Story Modus sind die Hürden. Jedes Level hat besondere Herausforderungen, darunter z.B. es komplett unversehrt zu überstehen, keine Superangriffe einsetzen, usw.
Es wird so ziemlich unmöglich sein alle Hürden beim ersten Mal zu erledigen, denn einige verlangen von einem sehr viel ab.
Beim Arcade entfallen alle Stufen, alle Superangriffe sind von Anfang an freigeschaltet und man muss es an einem Stück komplett durchspielen. Außerdem hat man nur eine Ninja Power Leiste.
Die Steuerung
Während die Konami Spiele auf Simplizität gesetzt haben, bringt TMNT: Shredder’s Revenge viele neue Gameplay Elemente ins Spiel, mit konkreteren Anwendungen und Eingaben.
Die Grundlagen sind ziemlich identisch mit anderen Genre-Kollegen. Man bewegt sich mit den Richtungstasten oder Stick und hat eine normale Angriffstaste. Nebenbei gibt es noch die Ninja Power Leiste, durch die man verschiedene Superangriffe einsetzen kann. Sie wird mit erfolgreichen Angriffen aufgeladen. Eine Leiste benötigt 16 Treffer, Angriffe mit Multitreffer lädt also die Ninja Power schneller auf.
Danach kommen wir schon zu den spezifischen Eigenheiten, die wir jetzt einzeln zusammen durchgehen:
Offensive Bewegungen
Defensive Bewegungen
Spezielle Bewegungen
Team Bewegungen (Coop exklusiv)
Die Charaktere
Zwar teilen sich alle Charaktere die Grundfähigkeiten, trotzdem hat man es geschafft bei dem einen oder anderen Bewegung die größeren Unterschiede einzubauen. Wir gehen hier durch einige der Besonderheiten, da sie im Spiel nicht erklärt werden.
Sein Komboangriff besteht als einziger aus 6 Treffern da der letzte Angriff aus 3 Treffern besteht, d.h. er wird es leichter als alle anderen haben die Ninja Power Leiste aufzuladen, indem er nur 3 Komboangriffe ausführen muss im Gegensatz zum Rest die 4 benötigen.
Sein Saltoschlitzer ist ebenfalls anders. Leonardo dreht sich mit seinen Katanas und beschleunigt den Fall. Bei guter Positionierung sind bis zu 3 Treffer möglich.
Bei einem erfolgreichen Dive-Angriff landet er nicht sofort wieder auf dem Boden, stattdessen wird er wieder leicht nach oben gebracht, um weitere Dive-Angriffe auszuführen.
Einen leichteren Unterschied liegt bei der Rutschattacke vor. Es verursacht zwei Treffer und stoppt im Gegensatz zu den anderen ungefähr bei Kontakt und macht es viel leichter in die normale Kombo zu übergehen.
Sein Aufwärtskick führt drei einzelne Treffer aus und macht es zu einer interessanten Combo Element.
Sein Sprintangriff hat eine große Reichweite und verursacht zwei Treffer. Dadurch ist es leichter, die Gegner in der Luft zu jonglieren und man bekommt dabei sogar mehr Ninja Power Leiste.
Sein Schulterwurf ist ein Suplex und richtet mehr Schaden an als alle anderen außer Casey.
Weiterhin ist er der einzige Charakter, bei dem der Sprungangriff den Gegner wegfegt. Zwar ist der Schaden höher, aber dafür muss man näher an der Wand sein, um damit eine Combo weiterzuführen.
Durch seinen Bo Stab ist seine Reichweite am größten, ist aber dafür langsamer.
Sein Sprintangriff hebt den Gegner leicht in die Luft und ist immer noch nah genug, um mit einer normalen Kombo weiterzuführen.
Hat so ziemlich die schnellste Angriffsgeschwindigkeit. Der Aufwärtskick ist fast identisch mit Michaelangelos mit 3 Treffern und es ist eine Hommage an Chun Lis Tenshou Kyaku aus Street Fighter.
Aprils Super Sprungangriff ist eine Hommage an die Super Verzweiflungsangriffe von Art of Fighting bzw. The King of Fighters, indem beim erfolgreichen Treffer April eine ganze Reihe von Angriffen als eine automatische Kombo ausführt.
Hat den stärksten Komboangriff. Sein Super Sprungangriff ist der stärkste Angriff im Spiel. Das macht ihm zum Charakter mit dem höchsten Schadensaustoß, dafür ist er aber auch einer der langsamsten der Charaktere.
Sein neutraler Komboangriff ist schnell, mangelt dafür an Reichweite. Fügt man eine Richtungstaste hinzu, wird ein langsamer aber weitreichender Vorwärtstritt ausgeführt.
Insgesamt ist er ein Allrounder, wie Leonardo.
Die Levels
Insgesamt sind im Spiel über 10 Levels. Für ein Arcade basiertes Spiel ist das ziemlich üppig, weshalb für einige der Arcade Mode sogar zu lange dauern könnte. Es gibt zwei Arten von Levels, und zwar zu Fuß oder auf dem Hoverboard.
Bei den normalen Levels tauchen ganz normal die Gegner auf und man prügelt sich einfach ans Ziel. Zwischendurch sind Hindernisse wie Schluchten oder Fallen aufzufinden.
Beim Hoverboard kommen stattdessen Hindernisse die ausgewichen werden müssen und dazwischen sind auch ganz normale Kämpfe.
Die Gegner
Das Gegner kontingent wurde massiv aufgestockt und kommt vor allem davon, dass die unterschiedlichen Fußsoldaten noch stärker individuell gestaltet sind. Einige von denen haben ihre Bewegungen aus den anderen Spielen übernommen, doch diesmal mit einem Twist. Beispielsweise können die grünen Bogenschützen jetzt mehrmals schießen. Weiß gefärbte mit Katanas gehen hingegen in Abwehrstellung und müssen entweder mit geladenen Angriffen durchbrochen oder über die Ausweichrolle hinterrücks angegriffen werden.
Sogar die Triceratonen, die nur eine Episode in der TMNT 1987 bekommen haben, sind hier dabei. Es wurde hier nicht gegeizt und neue Gegner bedeuten neue Herausforderungen.
Einige wie z.B. die Katana-Fußsoldaten könnten bei Gelegenheitsspielern ein wenig Frustration auslösen, da es sich um Gegner handeln, die beim Angriff mehr Finesse benötigen und eher ein Schritt mehr benötigen.
Generell sind Gegner, die Angriffe ignorieren der schwierigste Gegnertyp und sind deswegen beliebte Ziele für die Superangriffe. Darunter auch der nagelneue Mouser Model 3.
Eine weitere Kritik, die zwischen Leveldesign und Gegner liegt, sind Gegner die außerhalb des Bildschirms mit einem Tackle angerannt kommen. Sie sind sehr schnell und es wird für einige schwierig sein auf sie zu reagieren, vor allem wenn man bereits in der Mitte des Bildschirms ist oder wenn sie mitten im Kampf auftauchen. Eine kleine Warnung vor dem Auftauchen wäre hier hilfreich.
Die Bosse
Alle Bosse aus Turtles in Time sind wieder dabei und bringen zugleich neue Tricks mit sich, um den neuen stärkeren Turtles entgegenzutreten. Ihre Angriffsmuster sind zwar leicht ausfindig zu machen, doch es muss sich immer die Frage stellen, ob die Finger und die eigene Reaktionsschnelligkeit dem ein Strich durch die Rechnung bringen können.
Aus Balance technischer Sicht konnte ich keine unfairen Bosse entdecken. Sie sind ausgeglichen und mit etwas Erfahrung zu überwältigen. Im Gegensatz zu normalen Gegner muss man bei den Komboangriffen Vorsicht walten lassen, denn nach einer bestimmten Anzahl von Treffern kommt eine unaufhaltbare Konter-Attacke.
Punktesystem und ein kleines Trophäe/Achievement Online Multiplayer Problem
Zwar gibt es ein Punktesystem und Leaderboard, aber leider sagt es nicht viel aus. Denn jeder normal besiegte Gegner wird mit einem Punkt belohnt und in diesem Spiel gibt es Gegner, die unendlich neue Gegner hervorzaubern. D.h. es ist möglich die Punkte zu Farmen, da man im Design vergessen hat die extra Gegner die Punkte wegzunehmen.
Wer aktuell Online Multiplayer probiert wird, mich extrem hoher Sicherheit Spieler finden, die zwar im Spiel sind, aber nicht eintreten. Das kommt davon, dass es eine Trophäe/Achievement für das Durchspielen ohne Schaden gibt und es ist sozusagen ein Exploit, bei dem genau diese Spieler einfach auf den letzten Schlag beim Endboss warten bevor sie einsteigen. Da es für die Switch Version kein solches System gibt, sollte es dort keines dieser Probleme haben.
Gameplay Zwischenfazit
TMNT: Shredder’s Revenge bleibt dessen Vorfahren getreu und bietet eine extra Schicht an Tiefe. Mit den vielen neuen Manövern ist das Gameplay um einiges dynamischer geworden. Insbesondere durch die Einführung vom Ausweichen. Weiterhin wurden Angriffe wie der Aufwärts-Kick neu aufgelegt und bietet durch das relativ offene Kombosystem neue Möglichkeiten.
Beim Gameplay lässt sich abgesehen von den bereits genannten Elementen nicht viel zu bemängeln.
Dies kann beim Inhalt und dessen Design etwas anders aussehen. Beim Story Modus ist die Verteilung der Levels etwas umständlich ausgefallen, da es ein wenig kreuz und quer aussieht. Da es außerdem keine richtige Story gibt, kann es abgesehen von den RPG Elementen, Sammelobjekten und Hürden etwas redundant erscheinen.
Ironischerweise kann hingegen der Arcade Modus zu lang erscheinen. Ein einfaches Durchspielen kann ca. 100 Minuten andauern und das ist leider etwas zu lang für eine übliche Arcade Session. Turtles in Time liegt im Vergleich bei ca. 50 Minuten.
Wie man es bei den Screenshots und Trailers bereits sehen kann, wird hier Pixel Art vom feinsten geboten. Man hätte bei den Turtles locker gleichen Sprites für Kosteneinsparung nehmen können, da sie abgesehen von ihren Masken identisch aussehen. Doch das ist hier nicht passiert. Alle Charaktere haben in jeder Hinsicht ihre eigenen Angriff-Animationen.
Wie bereits erwähnt tauchen extrem viele Charaktere mit originalgetreuen Design der 1987 Serie hier wieder auf. Man hat keine Mühen gescheut sie ins Spiel zu übertragen, auch wenn sie nur in einer oder zwei Episoden auftauchen.
Die Bonus Animationen der Fußsoldaten sollten ebenfalls nicht unterschätzt werden. In Turtles in Time gab es nur Fußsoldaten, die sich mit Ponchos versteckt haben. Hier gibt es möglicherweise das Zehnfache von Animationen dieser Art. Allein in der ersten Runde sieht man sie als Köche oder in liegenden Crunches.
Bei den Hintergründen wurde penibel darauf geachtet, dass man mit jeden Schritt etwas Neues sieht, da die technischen Grenzen nicht mehr vorliegen.
Insgesamt ist das Spiel optisch eine Augenweide für alle, die sich mit dem klassischen 16-Bit Look anfreunden können.
Die gleiche Menge an Lob kann auch für die Musik bzw. Sound ausgesprochen werden. Der gesamte Soundtrack ist im Geiste der 1987 Turtles und dessen klassischen Spielen nachempfunden. Sie ist genauso peppig und hip gestaltet, stellenweise mit einem extra Touch Gesang. Beim Endbosskampf kommt sogar Rapper und Mitglied der Wu-Tang Clan Musikgruppe Ghostface Killah zum Zug. Panic in the Sky mit Jonny Atma bringt ist dagegen ein Power-Track mit schnellem Beat, das die Turtles in Hochform darstellen sollte.
Hier ist eine gute Nachricht. Der volle offizielle Soundtrack ist auf Youtube verfügbar und jeder kann sich selbst davon überzeugen lassen.
Bei den Soundeffekten muss man sich ebenfalls keine Sorgen machen. Sie helfen dabei, die Treffer perfekt in Szene zu setzen. Für die Turtles sind alle Originalsprecher für ihre Rolle zurückgekommen und bringen die grünen Helden komplett wieder ins Leben zurück.
Der Hype um Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge war nicht umsonst. Dotemu und Tribute Games haben die Turtles in einen richtigen Beat’em Up Knüller zurückgebracht. Bei Fans und Veteranen werden sehr schnell die Kindheitserinnerungen wieder wach, mit Anspielungen auf die Klassiker wie z.B. die Runde „Big Apple, 3PM“ oder wiederkehrende Gegner. Hier waren richtige Fans am Werk und sie haben es geschafft einen Großteil der Essenz zu finden und es in ihr Spiel zu transferieren.
Während es im Einzelspieler ein fokussiertes Gameplay bietet, bringt das Multiplayer Gameplay mit bis zu 6 Spielern ein spaßiges Chaos.
Wer sich nur auf ein einmaliges durchspielen konzentriert, der kann mit ca. 1 bis 3 Stunden Spielzeit rechnen. Die Wiederspielbarkeit liegt ansonsten an den Hürden, Sammelobjekten, Schwierigkeitsgrade und die 7 Charaktere mit ihren eigenen Enden.
Die einzigen Kritikpunkten, die man geben könnte, ist das Fehlen einer richtigen Geschichte und eine Menge an Levels, die zu wenig für einen Story-Mode sein könnte und zu viel für ein Arcade Mode.
Der Preis ist mit 24,99€ gut angesetzt. Für eingefleischte Beat’em Up und TMNT Fans ist es ein absoluter Pflichttitel, vor allem wenn man gerne die einzelnen Levels und Charaktere meistern möchte.
Gelegenheitsspieler werden ebenfalls eine sehr gute Zeit mit dem Spiel haben, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Deshalb wird hier ebenfalls von mir eine Empfehlung ausgesprochen, mit dem Vorbehalt, dass man sich bewusst sein muss, dass es ein kurzes Spiel ist.
Für alle Xbox Game Pass Abonnementen ist das Spiel natürlich absolute Pflicht.
9.0 Sehr gut
85%Sehr empfehlenswert
Getestet wurde Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge auf PS4 von Soul-1. Das Test Exemplar / der Review Code für Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge wurde uns von Cosmocover kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!