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Vaporum: Lockdown - Kurztest

Veröffentlicht am 21.03.2021 um 19:55 Uhr

Vaporum: Lockdown ist ein Prequel des preisgekrönten Steampunk-Dungeon-Crawlers Vaporum. Es ist ein rasterbasiertes Einzelspieler- und Einzelcharakter-Spiel, das in der Ego-Perspektive in einer originellen Steampunk-Umgebung spielt und von klassischen Old-School-Games wie Dungeon Master I und II, der „Eye of the Beholder“-Serie und den neueren Spielen Legend of Grimrock I und II inspiriert wurde.

Die Geschichte erzählt von Ellie Teller, einer Wissenschaftlerin, die für ein mysteriöses Forschungsprojekt mitten im Ozean arbeitet. Nach einer Reihe katastrophaler Ereignisse kämpft sie ums Überleben und versucht, dem Turm von Arx Vaporum zu entkommen.

Du wirst üblen Feinden mit einzigartigen Stärken und Angriffsmustern begegnen. Um sie zu besiegen, musst du ein breites Spektrum an Waffen, Geräten, Upgrades und intelligenten Taktiken einsetzen.
Zum Glück gibt es dafür viele mächtige Spielzeuge zum Ausprobieren. Diverse Waffentypen, die alle einem bestimmten Verwendungszweck dienen, Rüstungsteile mit Synergieeffekten, Geräte, mit denen du deine eigene Armee von Dienern aufstellen oder den Kampf manipulieren kannst, Booster und mehr.

Löse verschiedene Rätsel und Gefahrensituationen durch den Einsatz diverser interaktiver Elemente, die sowohl deinen Verstand als auch deine Reflexe testen. Durch die gesamten Handlung hindurch und verteilt auf mehrere Ebenen sammelst du die Puzzleteile ein, mit denen du schließlich das Haupthindernis des Spiels überwinden wirst. Erlebe die Welt und ihre Bewohner ganz plastisch durch vertonte Dialoge, Phonotagebücher und schriftliche Notizen.

Hauptmerkmale

  • Echtzeitkampf aus Ego-Perspektive
  • Einzigartiger Zeitstoppmodus
  • Rätsel und Level-Ziele
  • Gadget-basiertes RPG-System
  • Viele Erkundungsoptionen, Beutegegenstände und Charakteranpassungen
  • Mysteriöse Handlung voller Geheimnisse
  • Vollsynchronisierte Hauptfiguren
  • Stimmungsvolle Steampunk-Umgebungen

Unser Ersteindruck:
Das Gameplay gleicht einem Schachbrett, welches aber optisch nicht dargestellt wird. Erst bei der ersten Vorwärtebewegung wird klar, dass nur Schrittweise die Umgebung erkundet werden kann. Vor allem auf der Switch-Konsole macht diese Art von Steuerung Sinn, da schnelle Ego-Shooter im portablen Zustand meist zu stressig werden und die Treffsicherheit zu Wünschen übrig lässt. Im Stillstand lässt sich die Kamera mit der gedrückten Schultertaste frei bewegen und auch ein Mauszeiger kann aktiviert werden um versteckte Knöpfe und Items zu erreicht. Diese Art von Gameplay erfordert vor allem im Kampf den richtigen Zeitpunkt. Mit Vor- und Rückwärtsbewegungen können Angriffe abgewehrt werden. Die Kampfhandlungen sehen allerdings recht spärlich aus. Der Schwerpunkt liegt aber ohnehin bei den Rätseln und dem Vorankommen in den Levels. Grafisch bieten die Umgebungen eine relativ dichte Atmosphäre und auch akustisch besticht das Spiel mit einer sehr guten Abmischung.


Fazit:
Ein cooles Rätsel-Kampfspiel für gemütliche Spielstunden zwischendurch! Gerade die Schachbrett-Bewegungen gibt dem Game die gewisse Priese Strategie mit. Zudem kann der Titel durch die geradlinige Steuerung auch auf Busfahrten ohne Übelkeitsanfälle gespielt werden.